Das müssen Sie über Ihr PoS-Terminal wissen: Bargeldlose Zahlung ist viel mehr als nur ein Trend.
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Das müssen Sie über Ihr PoS-Terminal wissen

Bargeldlose Zahlung ist viel mehr als nur ein Trend. Kundinnen und Kunden, die bargeldlos am Point-of-Sale zahlen, ist wesentlich flexibler, schneller, sicherer und hygienischer unterwegs. Und eben das, weiß die Kundschaft ganz genau. Die Zahlung mit EC- und Kreditkarte oder Mobil-Payment-Lösungen garantieren einen zufriedenstellenden Kaufprozess, der auch Ihnen als Händler oder Händlerin zugutekommt. Warum sich ein PoS-Terminal und bargeldloser Zahlungsverkehr lohnt, erläutern wir Ihnen hier.

Inzwischen ist die Aussage "Cash only" in vielen Alltagssituationen am Point-of-Sale eine böse Überraschung für die Kundschaft. Kundinnen und Kunden sind es inzwischen gewohnt bargeldlos zu zahlen und fordern die Möglichkeiten ein. Der Verzicht auf ein PoS-Terminal kann also zum Verhängnis für Händler werden: Jeder dritte Deutsche verlässt oder vermeidet ein Geschäft, in dem nur Bargeld akzeptiert wird, wie eine Studie der GfK zeigt. Unter den jüngeren Altersgruppen zwischen 18 und 29 bzw. 30 und 39 Jahren sind es sogar sechs bzw. fünf von zehn. Diese Zahlen machen die Dringlichkeit deutlich, sich mit einem PoS-Terminal auseinander zusetzen. 

Denn: 72 Prozent der Deutschen wünschen sich digitale Bezahllösungen wie ein PoS-Terminal. Die Tendenz ist eindeutig: Zahlungen via Karte oder Smartphone am PoS-Terminal werden immer beliebter. Der Rest entfällt übrigens auf Rechnungs- und Finanzkauf sowie Gutscheine und Gutscheinkarten.

Die POS-Fakten auf einen Blick

Mit Point-of-Sale (kurz: PoS) wird der Ort bezeichnet, an dem ein Kaufabschluss stattfindet. Er wird manchmal auch als Verkaufsstelle, Kasse oder Checkout-Bereich genannt. Das PoS-Terminal ist ein elektronisches Gerät zur Abwicklung von Transaktionen an eben diesem Verkaufsort. Als Schnittstelle zwischen Händler:innen und Zahlungsnetzwerk können hier Giro- oder Kreditkarten als kontaktlose Zahlungen bis 50 EUR oder durch Angabe von PIN oder Unterschrift genutzt werden. Ebenso werden mobile Zahlungsdienste wie Apple Pay oder Google Pay entgegengenommen werden. Das PoS-Terminal ist also das  "Kartenlesegerät". Erfahren Sie mehr über die verschiedenen PoS-Terminals.

Wieso setzen Kundinnen und Kunden am Point-of-Sale lieber die Karte?

Es ist eigentlich gant ein: Ein PoS-Terminal bietet mehr Mobilität. Bargeldlos zahlen zu können, bedeutet aus Kundensicht auch ohne Bargeld komplett flexibel zu sein. Bei der mobilen Zahlung am PoS-Terminal braucht es nicht einmal ein Portemonnaie, da das Smartphones oder Wearables meist ohnehin mitgeführt werden. Während der Gang zum Geldautomat nicht mehr notwendig ist, verkürzt die Kartenzahlung am PoS-Terminal auch grundsätzlich den Zahlungsvorgang. Eine GfK-Messung verschiedener Bezahlmethoden im Lebensmittelhandel verzeichnete eine Differenz von 24 Sekunden bei Barzahlungen zu nur 11 Sekunden bei kontaktlosen Kartenzahlungen. Der Bezahlvorgang ist also mehr als doppelt so schnell - das ist ein echter Unterschied! Mit kontaktloser Zahlung wird verstanden, dass die Karte bis zu einem Einkaufswert von 50 EUR an das PoS-Terminal gehalten und keine PIN eingegeben werden muss.

Weitere Vorteile auf einen Blick

Außerdem liegt auf der Hand: Wer am Point-of-Sale mit Karte zahlt, geht außerdem ein geringeres Diebstahl- und Verlustrisiko ein. Zusätzlicher Schutz besteht bei mobilem Bezahlen am PoS-Terminal durch die Nutzung einer Geräte-PIN oder Gesichtserkennung für die digitale Karte. Seit der Coronapandemie werden kontaktlose und mobile Zahlungsmöglichkeiten außerdem als hygienische Alternative geschätzt. Durch das Anhalten von Giro- oder Kreditkarten und Smartphones an das PoS-Terminal werden logischweise weniger potenzielle Krankheitserreger übertragen. Zuletzt profitiert die Kundschaft von Bonusprogrammen, Rabatten und inkludierten Versicherungsleistungen der Karteninstitute.

Die Zufriedenheit Ihrer Kundschaft beginnt beim PoS-Terminal

Nimmt man den Wunsch der Deutschen nach digitalen Bezahllösungen und die offensichtlichen Vorteile dessen zusammen, wird schnell klar, dass ein zufriedenstellender Kaufprozess nur mit einem PoS-Terminal funktioniert. Für Händler und Händlerinnen lohnt es sich also in einen flexiblen, schnellen, sicheren und hygienischen Point-of-Sale zu investieren. Durch das Angebot von Kartenzahlung via PoS-Terminal können Sie die Beziehung zu Ihrer Kundschaft vertiefen, aber auch selbst Kosten einsparen. Mit Barzahlungen sind nämlich viele versteckte Kosten verbunden wie der Zeitaufwand für Zahlungen, Abrechnungen und weitere Kassentätigkeiten (z. B. Wechselgeldbestellung) sowie Kosten für Transport und Sicherung der eingenommenen Bargeldbeträge. Die Bundesbank berechnete mit dem EHI Retail Institute Transaktionskosten von 0,24 EUR für jeden Bargeldeinkauf am Point of Sale.

Mehr Zahlungsarten, weniger Gebühren für Sie

Besser beraten sind Händler und Händlerinnen daher mit einem PoS-Terminal: Bei Girokarten (früher EC-Karten) fallen hier lediglich Abwicklungsgebühren von wenigen Cent sowie 0,2 Prozent des Autorisierungsentgelt an. Mit einem Anteil von 41,9 Prozent handelt es sich bei girocrads zugleich um die meist genutzt Kartenoption an deutschen PoS-Terminals. Bei Kreditkarten von VISA, Mastercard, American Express, Union Pay (China) oder JCB (Japan) werden 1 bis 2 Prozent des Kaufbetrags belastet. Es kann so aber andere Kundschaft am Point-of-Sale erschlossen werden, da Kreditkarten weitere 8,2 Prozent am PoS-Terminal ausmachen. Das Gute ist: Die Freischaltung des PoS-Terminal für zusätzliche Zahlungsmethoden ist in der Regel kostenlos. Es fallen also keine Kosten an, bevor ein Kauf stattfindet.

Kabelgebunden, portabel, mobil – PoS-Terminals für jeden Einsatzbereich

Alles was es für die kontaktlose Zahlung am Point-of-Sale und zufriedene Kundschaft braucht, ist also ein PoS-Terminal. Wir bieten verschiedene Kartenlesegeräte an, je nachdem wo es eingesetzt werden soll. An Kassen im Einzelhandel reicht ein klassisch kabelgebundenes PoS-Terminal. In Restaurants und Bars lohnt sich schon ein portables Gerät, um Gäste am Tisch bedienen zu können. Darüber hinaus gibt es mobile PoS-Terminals, die unterwegs, beispielsweise in einem Food Truck genutzt werden können. Da es unterwegs keine WLAN-Verbindung gibt, braucht es hier eine zusätzliche SIM-Karte. Der Prozess bleibt aber gleich einfach:

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Ihr Kontakt
 Frank Höffken

Team Manager Product Management POS