Schnell, unkompliziert und elektronisch
Pressemitteilung

Schnell, unkompliziert und elektronisch

So zahlt die Hälfte der Deutschen beim Online-Shopping am liebsten. Die aktuelle Studie von EVO Payments nimmt die Haltung der Europäer zu unterschiedlichen Zahlungsmethoden genauer „unter die Lupe“: Wie zahlen eigentlich die Deutschen am liebsten? Und gibt es deutliche Unterschiede zwischen Online- und Offline-Shopping?

Wenn die Deutschen online shoppen, zahlen sie bevorzugt direkt, unkompliziert und elektronisch. Dies bestätigen fast 54 % der befragten Teilnehmer an der neuesten Studie „Die Haltung der Europäer zu Zahlungsmethoden", die von EVO® in insgesamt 14 europäischen Ländern durchgeführt wurde. Zudem nehmen etwa drei Viertel der befragten Deutschen (79%) Orte, an denen sie sich aufhalten, wie zum Beispiel Einzelhandels-, Dienstleistungs- oder Gastronomiebetriebe als „modern, zeitgemäß und kundenorientiert“ wahr, wenn dort elektronische Zahlungsmethoden angeboten werden. 

Die Haltung zu Zahlungsmethoden – wissenschaftlich analysiert

Das Hauptziel der Studie war es, neue und aufschlussreiche Erkenntnisse über das  Bewusstsein, die Nutzung und die Präferenzen der europäischen Bevölkerung bezüglich verschiedener Zahlungsmethoden, sowohl online als auch offline, zu gewinnen. Als Basismodul der Untersuchung diente dabei ein standardisiertes psychologisches Verfahren mit nachweislicher Zuverlässigkeit und Gültigkeit, das von Professor Grażyna Wąsowicz entwickelt wurde, die auf dem Gebiet der Wirtschaftspsychologie und insbesondere der Psychologie des Geldes spezialisiert ist. Hierbei handelt es sich um einen Fragebogen zur Beziehung zum Geld (Wąsowicz-Kiryło, 2013), welcher 33 Aussagen umfasst, die eine Messung auf 9 Skalen ermöglichen.

“Im Gegensatz zu anderen Studien basieren unsere Ergebnisse nicht nur auf rein statistischen und wissenschaftlichen Erhebungen, sondern auch auf Methodiken der Alltagspsychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten der Menschen unter alltäglichen Bedingungen befassen. Dies ist ein höchst spannender Aspekt, der die Haltung der Menschen zu Zahlungsmethoden auf eine völlig andere Art und Weise beleuchtet”, so Jan Eric Bollig, Head of Marketing & Communication bei EVO Payments.

 

Die Situation in Deutschland

Die allgemeine, durchaus wenig überraschende Erkenntnis: Die Deutschen betrachten Geld vor allem als Wertschöpfungsmittel, versuchen aber gleichzeitig, ihre Ausgaben nach dem einfachen Prinzip zu kontrollieren, sich beim Geldausgeben nicht zu sehr von ihren Impulsen verleiten zu lassen. Ihrer Meinung nach sorgt Geld für ein Gefühl der Unabhängigkeit und ermöglicht die Verwirklichung von Werten sowie der Realisierung eines komfortablen Lebens. Generell konnte eine skeptische Grundhaltung der Deutschen gegenüber Finanzinstituten ermittelt werden.

Weitere spannende Fakten zum Zahlungsverhalten der Deutschen:

  • 58 % der Deutschen zahlen mindestens 2-3 Mal pro Woche kontaktlos mit Kredit- oder Debitkarten.
  • Ein deutliches Unterscheidungsmerkmal für den deutschen Markt im Vergleich zu anderen europäischen Ländern: 35 % der Befragten geben kontaktlose Zahlung als ihre bevorzugte Zahlungsmethode an (in anderen Ländern 63 %). Die Gründe für die Wahl sind „einfache Handhabung", „Bequemlichkeit" und „Schnelligkeit/Zeitersparnis".
  • Unentschieden sind die Deutschen hingegen bei der Nutzung von „Bargeld vs. bargeldlosen Zahlungsmitteln“: Fast die Hälfte der Deutschen bevorzugt bargeldlose Bezahlmethoden – die andere Hälfte bevorzugt das Bezahlen mit Bargeld. In anderen Ländern ist der Anteil der Menschen, die bargeldlos bezahlen wollen, deutlich höher (56%).
  • Bei Zahlungen bis zu 1 EUR entscheiden sich fast 4 von 5 Deutschen für Bargeld. Etwas weniger, aber immer noch die meisten (2/3) entscheiden sich für Bargeld, wenn sie bis zu 5 EUR bezahlen. Bei höheren Ausgaben (mehr als 20 EUR) sinkt die Präferenz für Bargeld. Beträge von mehr als 100 EUR würde fast die Hälfte der Deutschen bargeldlos elektronisch bezahlen – und nur 16 % wollen mit Bargeld bezahlen.

„Wie unsere neue Studie ganz klar zeigt, entwickeln sich bargeldlose Zahlungsmethoden zunehmend zur ersten Wahl der Deutschen. Es ist deutlich erkennbar, dass sich Berührungsängste, Skepsis und Hürden mehr und mehr abbauen – der deutsche Markt wird offener und macht sich endlich bereit für kontaktlose, elektronische Zahlungslösungen. Dies ist nicht nur eine erfreuliche Entwicklung aus der Sicht von Payment-Anbietern, sondern öffnet auch die Tür für eine neue Generation moderner Zahlungsabwicklungen, die für Händler unerlässlich sind, um im internationalen E-Commerce-Wettbewerb mithalten und langfristig zu bestehen“, so Anna Bejaoui, General Manager bei EVO Payments. „Die Entwicklung in anderen europäischen Ländern lassen zudem die Prognose zu, dass auch in Deutschland mit einem weiteren, langfristigen Wachstum im Bereich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs zu rechnen ist.“

Jetzt downloaden

Über EVO Payments: 

EVO Payments International GmbH

Die EVO Payments ist eine europäische Tochtergesellschaft der EVO Payments, Inc. (NASDAQ: EVOP) und ein in Deutschland zugelassenes Zahlungsinstitut. Als Zahlungsinstitut und Principal Member von Visa und Mastercard ist EVO Payments der exklusive Anbieter von Kartenakzeptanzlösungen für Global Transaction Banking (GTB) für die Deutsche Bank in Europa oder die Postbank – eine Niederlassung der DB Privat- und Firmenkundenbank AG, und wurden wiederholt als bester Anbieter für international agierende Händler ausgezeichnet.

EVO Payments, Inc.

EVO Payments, Inc. (NASDAQ: EVOP) ist ein führender Anbieter von Zahlungstechnologien und -dienstleistungen. EVO Payments bietet eine Reihe von innovativen, zuverlässigen und sicheren Zahlungslösungen für Händler, die von kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zu multinationalen Unternehmen und Organisationen in Nordamerika und Europa reichen. Als voll integrierter Anbieter für Kartenacquiring und Zahlungsabwicklungen in über 50 Märkten und 150 Währungen weltweit, bietet EVO Payments wettbewerbsfähige Lösungen, die das Geschäftswachstum fördern, die Kundenbindung erhöhen und die Datensicherheit in den von ihr bedienten Märkten erhöhen.

Zurück zur Übersicht